Conrad, François/Petersen, Silja/Wybraniec, Marlene (eingereicht): Das Vokalsystem des ostfälischen Hochdeutsch. Die Gegenwart historischer, städtisch-ostfälischer Umgangssprachen. In: Niederdeutsches Wort.

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Der Zeitschriftenartikel fasst drei Studien zum Vokalsystem unterschiedlicher Sprecherinnen und Sprecher aus mehreren ostfälischen Städten zusammen. Bei nahezu allen älteren Personen finden sich mal stärkere, mal schwächere phonetische Spuren der (historischen) städtischen Umgangssprachen sowohl im Bereich der Monophthonge wie im Bereich der Diphthonge. Auch im ostfälischen Sprachraum gibt es folglich einen regionalen 'Akzent' im gesprochenen Hochdeutsch, der aller Voraussicht nach auf die zugrundeliegenden niederdeutschen Basisdialekte zurückgeht.

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Conrad, François (in Druck): Abbau, Zunahme, Hyperkorrektur. Lautliche Variation und Wandel im ostfälischen Hochdeutsch. In: Zeitschrift für Sprachvariation & Soziolinguistik / Journal of Language Variation and Sociolinguistics.

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Der Zeitschriftenartikel fasst die studentischen Vergleichsuntersuchungen in zehn ostfälischen Städten (darunter Braunschweig, Celle, Einbeck und Hildesheim) bezüglich verschiedener, teils neu ausgewerteter lautlicher Varianten in quantitativ-soziolinguistischer Hinsicht zusammen und stellt dabei für bestimmte Varianten eine Zunahme, für andere ein Abbau im gesprochenen Hochdeutsch fest. Diese Lautwandel gehen dabei auch mit Hyperkorrekturen wie Pfluss für Fluss einher, die im Artikel ebenfalls beschrieben werden. Ein großer Dank, erneut, für die tolle Arbeiten der Studierenden, ohne die ein solcher Überblicksbeitrag nicht möglich wäre!

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Conrad, François (in Druck): "Da hätte ich gerne noch eine Aufklärung drüber." Form und Funktion der Pronominaladverbien in Hannover. In: Syntax aus Saarbrücker Sicht 11 (ZDL Beihefte).

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Der Zeitschriftenartikel fasst erste morphosyntaktische Ergebnisse aus dem Projekt in Bezug auf Form und Funktion der Pronominaladverbien (etwa davon bzw. da ... von) in der Stadt Hannover anhand Sprachdaten ausgewählter Interviews und Tischgespräche zusammen.Abbau, Zunahme, Hyperkorrektur. Lautliche Variation und Wandel im ostfälischen Hochdeutsch. Submitted to: Zeitschrift für Sprachvariation & Soziolinguistik / Journal of Language Variation and Sociolinguistics.

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Conrad, François (in Druck): Füschers Frütz füscht ürgendwo früsche Füsche. Allophonie und Lautwandel im regionalen norddeutschen Hochdeutsch. In: Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik.

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Der Zeitschriftenartikel (eingereicht bei der ZDL - Zeitschrift für Dialektologie und Linguistik) untersucht umfassend die im jungem Alter stark zunehmende Rundung von [ɪ] zu [ʏ] in zahlreichen norddeutschen Städten anhand der im Rahmen des Projekts gesammelten Sprachdaten und trägt somit zur Dokumentation und zum Verständnis eines derzeit stattfindenden Sprachwandels im gegenwärtigen gesprochenen (Nord)Hochdeutsch bei.

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Conrad, François (2024): Der beschwerliche We[ç] zurück. Ostfälisches Hochdeutsch diachron am Beispiel der g-Spirantisierung. In: Höllein, Dagobert/Koch, Günther/Werth, Alexander: Regionale Sprachgeschichte(n) (= Jahrbuch für germanistische Sprachgeschichte 15), S. 114–128.

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Der Zeitschriftenartikel im Tagungsband zur Tagung im September 2023 (Jahrestagung der Gesellschaft für germanistische Sprachgeschichte) skizziert das empirische Vorgehen beim Nachweis bestimmter Varianten - hier die g-Spirantisierung - im ostfälischen Dialektraum.

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Conrad, François/Ehrlich, Stefan/Ikenaga, Hana (2024): „Das Ende eines (nord-)deutschen Mythos?“ Methodologische Vielfalt bei der Erforschung der Stadtsprache Hannovers. Erscheint in: Bieberstedt, Andreas/Brandt, Doreen/Ehlers, Klaas-Hinrich/Schmitt, Christoph (Hrsg.): 100 Jahre Niederdeutsche Philologie. Ausgangspunkte, Entwicklungslinien, Herausforderungen. Teil 2: Aktuelle Forschungsfelder (= Regionalsprache und regionale Kultur). Berlin: Peter Lang, S. 208–235.

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Der Sammelbandartikel stellt die breite Methodenpalette des Projekts ausführlich vor

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Ehrlich, Stefan/Ikenaga, Hana (2024): Hannöversch – eine historische Umgangssprache? In: RegioLingua. Zeitschrift für regionale Sprache und Literatur 1/1, S. 50–70.

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Der Zeitschriftenartikel zeigt, dass die städtische Umgangssprache Hannöversch in Resten noch zu hören ist und diskursiv bei den Proband/-innen des Projekts eine durchaus große Rolle spielt.

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Conrad, François/Ehrlich, Stefan/Ikenaga, Hana (in Druck): Erhebungsorganisation im DFG-Projekt „Die Stadtsprache Hannovers“ – Eine variationslinguistische Studie in pandemischen Zeiten. Erscheint in: Edelhoff, Maike/Krokowski, Tim/Langhanke, Robert/Limper, Juliane/Rein, Charlotte (Hrsg.): Tagungsband des 9. Nachwuchskolloquiums des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung. In: Linguistik Online.

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Der Zeitschriftenartikel bespricht die Erhebungsorganisation vor, während und nach der Sprachdatener-hebung aus forschungspraktischer und erfahrungsbasierter Sicht. Der Forschungsbericht hat dabei einen besonderen Fokus auf den Herausforderungen durch die Corona-Pandemie, die das Projektteam immer wieder beschäftigte.

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Conrad, François (2024): Studentische Abschlussarbeiten im DFG-Projekt ‚Die Stadtsprache Hannovers‘. Der gewinnbringende Beitrag des wissenschaftlichen Nachwuchses zu einem mehrperspektivischen Forschungsprojekt. In: Korrespondenzblatt des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung 131, S. 34–46.

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Der Zeitschriftenartikel fasst die im Rahmen des Projekts erstellten Abschlussarbeiten im Überblick vor und zeigt, wie groß der Gewinn für die beteiligten Studierenden sowie für das Projekt selber war.

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Ehrlich, Stefan (2024): „Das ist doch der Dialekt von Hannover‘“. Die diatopische Lokalisierung standardnaher Sprache durch Sprachbenutzer:innen – Perzeptive Geolinguistik im DFG-Projekt Die Stadtsprache Hannovers. In: Roger Schöntag & Laura Linzmeier (Hrsg.): Neue Ansätze und Perspektiven zur sprachlichen Raumkonzeption und Geolinguistik. Fallstudien aus der Romania und der Germania. Lausanne: Peter Lang. S. 15–40.

DOI: 10.3726/b21096.

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Der Zeitschriftenartikel fokussiert die diatopischen Elemente im Rahmen der perzeptionslinguistischen Testbatterie sowie der Mental Maps.

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Ikenaga, Hana/Conrad, François/ Ehrlich, Stefan (2024): „Königreich des Hochdeutschen“ – Die Tradierung des Hochdeutsch-Mythos in Hannover. In: Kwekkeboom, Sarah/Langhanke, Robert/Limper, Juliane/Vorberger, Lars (Hrsg.): Wahrnehmungs- und variationslinguistische Arbeiten zur Regionalsprache. Linguistik Online (128/4), S. 81–99.

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Der Zeitschriftenartikel stellt Belege und Zitate zum "Hochdeutsch-Mythos" aus der Stadt Hannover selbst dar. Er zeigt, wie der Mythos etwa zu Werbezwecken verwendet wird und wie lebendig er in Hannover tatsächlich ist.

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Conrad, François/Ehrlich, Stefan/Ikenaga, Hana/Schlobinski, Peter (2023): Themenheft Stadtsprachenforschung. In: Muttersprache 133

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Das Themenheft vereint die schriftlichen Fassungen der Vorträge im Rahmen der Tagung 'Stadtsprachenforschung. Aktuelle Projekte und Tendenzen' im Rahmen des Projekts (am 27./28. Mai 2022, Leibniz Universität Hannover) von namhaften Stadtsprachenforschenden aus dem deutschsprachigen Raum.

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Conrad, François/Ehrlich, Stefan/Ikenaga, Hana/Schlobinski, Peter (2023): Zur Einleitung in das Themenheft. In: Muttersprache 133 (Themenheft Stadtsprachenforschung), S. 1-11

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Das Projektteam führt in das Themenheft ein und skizziert Vergangenheit und Zukunft einer (modernen) Stadtsprachenforschung.

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Conrad, François (2023): Lautliche Variation norddeutscher (Klein-)Städte im Vergleich. Ein Beitrag zu einer städtebasierten Regional-sprachenforschung. In: Muttersprache 133 (Themenheft Stadtsprachenforschung), S. 53-81

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François Conrad stellt in einer Metaanalyse die Ergebnisse der studentischen Vergleichsstudien im ost- und westfälischen Sprachraum vor und erläutert deren Bedeutung für eine städtebasierte Regionalsprachenforschung.

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Ikenaga, Hana (2023): 'Ich kann nichts anderes als Hochdeutsch.' Sprachliche Variation in Hannover. In: Muttersprache 133 (Themenheft Stadtsprachenforschung), S. 116-123

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Hana Ikenaga stellt erste Ergebnisse aus dem quantitativen Teil des Projekts vor.

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Ehrlich, Stefan (2023): 'Denn wir in Hannover ßprechen das raanste Deutsch.' Der hannoversche Sprachgebrauch aus subjektiver Perspektive. In: Muttersprache 133 (Themenheft Stadtsprachen-forschung), S. 124-138.

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Stefan Ehrlich stellt erste Ergebnisse aus dem qualitativen Teil des Projekts vor.

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Conrad, François/Ehrlich, Stefan (2022): Das DFG-Projekt ‚Die Stadtsprache Hannovers‘. In: Korrespondenz-blatt des Vereins für Niederdeutsche Sprachforschung 129, S. 61–75.

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Der Zeitschriftenartikel gibt einen kurzen Überblick über das Projekt und dessen Methodenpalette.

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Conrad, François/Ehrlich, Stefan/Schlobinski, Peter (2021): »Hannover – Zentrum des Hochdeutschen.« Einschätzung zum „besten“ Hochdeutsch in Deutschland. Eine repräsentative Umfrage, durchgeführt von forsa. Wiesbaden: GfdS.

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Die Broschüre stellt die wesentlichen Ergebnisse der bundesweiten forsa-Umfrage zu „Einschätzungen zu Hochdeutsch“ vor, inklusive Fragen zum Hannover-Mythos. Die Broschüre wurde in Zusammenarbeit mit der Gesellschafft für deutsche Sprache (GfdS) erstellt und kann über die Kontaktadresse in gedruckter Fassung bezogen werden oder direkt als PDF gedownloaded werden.

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Ehrlich, Stefan/Conrad, François (2021): »Das reinste Deutsch wird in Hannover gesprochen.« Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu einem linguistischen Mythos. In: Muttersprache 131 (1), S. 61-74.

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Der Zeitschriftenartikel bespricht ausführlich die Ergebnisse der bundesweiten forsa-Umfrage zu „Einschätzungen zu Hochdeutsch“, inklusive Fragen zum Hannover-Mythos.

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